Auf der A9 in Richtung Berlin, Klein Marzehns und Niemegk, ereignete sich am Sonnabend gegen 13.15 Uhr ein Unfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Das berichtet die Polizeidirektion West in Brandenburg an der Havel.
Ein 72-Jähriger befuhr mit seinem Mitsubishi die A9, als ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Kastenwagen unvermittelt auf die Fahrspur des Mitsubishis wechselte. Um eine Kollision zu verhindern, wich der Mitsubishi-Fahrer nach links aus und knallte gegen die Leitplanke. In der weiteren Folge schleuderte der Mitsubishi nach rechts und landete im Straßengraben. Durch den Unfall erlitten der Fahrzeugführer sowie eine 73-jährige Insassin leichte Verletzungen. Sie wurden in einem Krankenhaus behandelt. Der Fahrer des Kastenwagens hielt kurz an der Unfallstelle an, setzte dann aber seine Fahrt fort, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Gegen ihn laufen nun Ermittlungen wegen dem Verdacht des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Hinweise zum Unfallhergang und zum Fluchtfahrzeug nimmt die Autobahnpolizei in Michendorf, Telefon 0331/28351-2624, entgegen.
Mit Jollenkreuzer gekentert
Von Niemegk aus auf dem nächst größeren Gewässer, dem Schwielowsee, ist bereits am Donnerstagnachmittag ein 58 Jahre alter Mann mit seinem Segelboot auf Grund einer Windböe gekentert. Der 58-Jährige wurde unverletzt aus dem Wasser gerettet. Mitarbeiter der DLRG und Feuerwehrleute konnten den Jollenkreuzer wieder aufrichten und zum Heimathafen nach Ferch bringen. Ob an dem Boot Sachschäden entstanden sind, kann derzeit noch nicht gesagt werden.