Quantcast
Channel: Niemegker Land – Fläming 365
Viewing all 1978 articles
Browse latest View live

Stimmungsvolle Jagdhörner beim Hubertus-Gottesdienst

$
0
0

Der erste, sehr stimmungsvoller Hubertus-Gottesdienst fand am Wochenende in Haseloff statt. „Es ist ein bisschen wie Weihnachten“, meinte Pfarrer Daniel Geißler ob der gut besuchten Kirche. Die Jagdhornbläser „Freunde der Jagd“ aus Linthe und Winfried Kuntz an der Orgel begleiteten musikalisch den Gottesdienst. Laubsägekünstler Bernd Kolzenburg hatte mit hölzernden Jagdmotiven die Kirche sehr schön ausgeschmückt, passend dazu Laub und eine Trophäe.

Pfarrer Daniel Geißler erzählte die Legende vom Heiligen Hubertus. Sie ist seit dem Mittelalter überliefert, nach Hubertus auf der Jagd von einem prächtigen Hirsch mit einem Kruzifix zwischen dem Geweih bekehrt wurde. Deshalb wird der Heilige Hubertus als Schutzpatron der Jagd und der Jäger angesehen. Außerdem ist er der Patron der Natur und der Umwelt.

Nach dem Gottesdienst waren die Haseloffer und ihre Gäste noch am Hubertus-Feuer in geselliger Runde. Nur Pfarrer Daniel Geißler musste sich verabschieden. Er wechselte den Talar mit einem Hausmeisterkittel und stand kurz danach bei der Krimigroteske „Eine Leiche auf der Flucht“ auf der Bühne des Neuen Volkstheaters Fläming.

IMG_0007a IMG_0011a IMG_0016a IMG_0021a IMG_0024a IMG_0031a IMG_0040a

Blitzer hat sich gedreht

$
0
0

Der stationäre Blitzer in Niemegk, Wittenberger Straße, hat sich gedreht. Der „Wendehals“ macht jetzt Fotos von Temposündern, die stadtauswärts in Richtung  Hohenwerbig, Garrey-Zixdorf und Marzahna unterwegs sind (ohne Gewähr!). Fuß vom Gas!  

IMG_0003

Zusätzlicher Blitzer im Amt Niemegk

$
0
0
11. November 2015

Kein Karnevals-Scherz: Am Mittwoch, dem 11. November, bekommt der stationäre Blitzer in Niemegk, Wittenberger Straße, wieder „Verstärkung“ vom mobilen Blitzer des Kreises Potsdam-Mittelmark. Dann ist die „Blitzer-Tonne“ oder neu ein dunkler VW T5 oft an der B102 zwischen Niemegk und dem A9-Anschluss, in Höhe des Wasserwerkes oder an der Einfahrt zum Industriegebiet, gesehen worden. Blitzgefahr besteht an solchen Tagen auch in der Großstraße in Niemegk. Also, Fuß vom Gas! Die Übersicht zu den Standorten des mobilen Blitzers hier.

Da war es nur noch eine Silvester-Party

$
0
0

Die Qual der Wahl hat ein Ende. Daniel Pieschel hat für seine Silvester-Party mit der Rockband „Excelsis“ die Reißleine gezogen. „Ich habe zu wenig Karten verkauft“, begründe Daniel Pieschel seine Absage. Unter diesen Bedingungen würden die Kosten zu hoch sein. Gleichzeitig räumt der Veranstalter ein, dass das Konkurrenzangebot zu Silvester im Niemegker Lindenhof zu der Entscheidung beigetragen hat.

Die Absage erinnert an das Jahr 2012. Damals hatten sich der Inhaber des Kulturhauses, Christian Pietrucha, und Bodo Höhne ehemalige Besitzer der damaligen Stadthalle „Lindenhof“ Konkurrenz geboten. Eigentlich belebt dies das Geschäft, heißt es. Doch in Niemegk war das anders. Als die Veranstalter im Kulturhaus merkten, dass der Kartenvorverkauf nicht wie gedacht läuft, zogen sie die Reißleine und sagte die Party ab. Nur einige Zeit später beim zweiten Veranstalter: „Wir setzen in unserer Stadthalle ′Lindenhof′ ein Jahr aus.“  Gastronom Daniel Pieschel hatte seinerzeit die Kochmütze und die Kellnerjacke an den Haken gehängt.

Traum vom Hochzeitshaus ausgeträumt

$
0
0

Eigentlich sollte Niemegks alte Schule, am Kirchplatz 10, ein Hochzeitshaus werden. Kaum, dass Matthias Lefarth und seine Kinder den Traum hatten, ist er auch schon ausgeträumt. Das Anwesen steht wieder zum Verkauf. Zusätzlich sperrt ein Bauzaun die Pfarrstraße, weil der Giebel einzustürzen droht.

Es war im Sommer, als Familie Lefarth aus Berlin das Anwesen zu einem Schnäppchenpreis ersteigerte. „Nicht ein einziger Lefarth hatte es jemals gesehen“, erzählt Daniel Geißler. Als Pfarrer und Nachbar hat er das plötzliche Treiben mitbekommen. Matthias Lefarth hatte einen richtig guten Plan, ein Hochzeitshaus gleich neben der St. Johanniskirche, dem Pfarrhaus und dem Rathaus um die Ecke. Es soll alle Annehmlichkeiten bieten, um den schönsten Tag des Lebens in Niemegk zu verbringen – quasi in der Obhut von Nachbar und Pfarrer Daniel Geißler.

Nach nur drei Arbeitseinsätzen haben die Lefarths die Nase voll. „Das Haus ist überhaupt nicht wirtschaftlich“, erklärt Matthias Lefarth gegenüber Niemegk-bloggt. „Von der Stadt Niemegk bekomme ich keine Unterstützung. Lediglich ein paar 100 Euro wurden angeboten“, beklagt sich der Berliner. Derweil müsste das Objekt grundsätzlich saniert werden. Die Kommune müsste ein öffentliches Interesse haben, dass ein solches Gebäude saniert wird. Stattdessen wurden ihm 3000 Euro Strafe angedroht, wenn er nicht wie geschehen, Sicherungsmaßnahmen am Objekt vornimmt. Deshalb steht nun ein Bauzaun, der die Pfarrstraße sperrt.

„Durch den Bauzaun wird öffentlicher Raum übermäßig in Anspruch genommen“, sagt Niemegks Bauamtsleiter Thomas Griesbach. Die Kommune werde dagegen vorgehen, in dem eine Gebührensatzung erarbeitet wird.

Thomas Griesbach widersprach der Darstellung von Matthias Lefarth. „Der Eigentümer hat ein Schreiben vom Sanierungsträger Stadtkontor bekommen. Darin wurden 50000 Euro von der Stadt in Aussicht gestellt“, sagte Thomas Griesbach. Es wurden Gesprächsangebote unterbreitet, doch Lefarth habe sie nicht aufgegriffen.

Wenn Matthias Lefarth schon kein Geld hatte, hatte er aber einen guten Draht zum ZDF. Das drehte das Debakel des Berliners ab. Es ist die letzte Folge aus der fünfteiligen Doku-Reihe „Mit Herz und Hammer„. Die Sendung läuft am Sonntag, dem  29. November, 13:20 – 14:05 Uhr.

Elternsprechtag in der Oberschule

$
0
0
19. November 2015

Für alle Eltern, deren Kinder die Oberschule Brück besuchen, gibt es am Donnerstag, dem 19. November, einen Elternsprechtag. Lehrer erzählen, was die Sprösslinge drauf haben. Mütter und Väter können an dem Tag das erfragen, was sie immer schon einmal über ihre Mädchen und Jungs wissen wollten – Überraschungen nicht ausgeschlossen!

Niemegk Helau im Foto-Studio

$
0
0

Pünktlich am 11.11 um 11.11 Uhr hat der „Harte Kern“ des Niemegker Carnevalsclubs (NCC) die fünfte Jahreszeit eröffnet. Dreimal „Niemegk Helau“ schallte es durch den Raum, mit Sekt und Bier wurde angestoßen. Präsident Hans-Dieter Scherz und seine Frau Brigitte haben extra das Foto-Studio in der Drogerie Pulz zum Partyraum umfunktioniert. Ganz pünktlich war NCC-Gründungsmitglied Burkhard Podewski. Er erzählte, wie einst Hans-Joachim Meyer, besser bekannt als Party-Meyer, zur Gründung des NCC bzw. zur ersten Session beigetragen hat. Die Karnevalisten prosteten sich immer wieder zu, zwischendurch haben sie sich bei Schmalzstullen, Gurken, Berlinern von der Lila-Dahlback-Bäckerei sowie Weintrauben und Stinker-Käse gestärkt. Die närrischen Feierlichkeiten halten zur Stunde noch an. Die Drogerie Pulz ist bis 18 Uhr geöffnet, das Fotostudio ist leider geschlossen. Der Kartenvorverkauf für die Auftaktveranstaltung am Sonnabend läuft weiter – Drogerie Pulz, (033843) 51341.

„I Like You!“ im Kulturhaus Niemegk

$
0
0
18. November 2015
18:00
19. November 2015
9:00

In der kommenden Woche gastiert das Theater Eukitea ein weiteres Mal im Kulturhaus Niemegk. Es wird das Stück „I Like You!“ aufgeführt. Das ist ein neues Theaterprojekt zur Prävention von Cybermobbing für junge Menschen von 13 bis 16 Jahren. Darauf hat Catharina Ibener vom Kulturhaus Niemegk aufmerksam gemacht. „I Like You!“ wird am 18. November, 18 Uhr, zum Elternabend aufgeführt. Hierzu sind die Mütter und Väter von Teenagern herzlich eingeladen. Am 19. November gibt es zwei weitere Vorstellungen für die Oberschulen Brück und Oberschule Bad Belzig im Kulturhaus (ausverkauft). Die Stadt Bad Belzig fördert die Aufführung mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“.
Zum Stück schreibt das Eukitea-Theater: „Die 15-jährige Samira und ihre Freunde bewegen sich sicher und spielerisch im world wideweb. Sie surfen, chatten, posten und spielen und sind dank Ihrer Computer und Smartphones ständig vernetzt. Doch dann geschieht es: aus Wut und Enttäuschung veröffentlicht Sami ein demütigendes Foto von Luke. Das Bild wird weitergeleitet und kommentiert und verbreitet sich rasend schnell im Internet. Am nächsten Tag in der Schule wissen alle Bescheid. Plötzlich steht Luke alleine da…

„I Like You“, EUKITEA´s brandneues Theaterprojekt zur Prävention von Cybermobbing, basiert auf einem mitreißendem Theaterstück über die komplexen Lebenswelten der Jugendlichen von heute. Eindrucksvoll reflektiert es die Chancen und Risiken der digitalen Vernetzung via Internet und soziale Medien und sensibilisiert so für einen verantwortungsvollen Umgang damit. Die alte Kunst des Theaters und Storytellings nutzend, geht „I Like You“ nicht den Weg der Theorie, sondern den der Empathie. Die bewegende Geschichte macht Mut und Lust sich für Toleranz und gegenseitigen Respekt einzusetzen und motiviert die Jugendlichen bei Konflikten friedvolle Lösungswege zu finden.“


Über 250 Zuschauer sahen die Martinsgeschichte

$
0
0

Zunächst zog ein von der Freiwilligen Feuerwehr Niemegk und der Polizei begleiteter Lampion-/Martinsumzug von der Johanniter-Kita-Spatzennest durch Niemegk. „Wo kommen denn die Kinder alle her“, hieß es da am Straßenrand.

IMG_0015 IMG_0014 IMG_0013 IMG_0012 IMG_0011 IMG_0010

Vor über 250 begeisterten Zuschauern zeigten die Kinder der großen Gruppe der Johanniter-KiTa „Spatzennest“ am 11. November im Familiengottesdienst in der St.-Johannis-Kirche die Martinsgeschichte, die in jedem Jahr aufgeführt wird. Diesmal in moderner Form: Das Spiel zeigte zwei Kinder, Martin und Cemile beim Laternenumzug.

Martin erzählt dabei seiner türkischen Freundin die Geschichte von St. Martin, der mit einem Bettler seinen Mantel teilt und gibt ihr schließlich, als sie friert, seinen Anorak. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Thomas Nehrkorn (bekannt von der Rockband Excelsis) am Tenorhorn, Loreen Fredrich (bekannt von der Band Lore-EN) an der Gitarre und Christin Pamperin auf dem Akkordeon unterstützt. Im Anschluss wurden am Ausgang die traditionellen Martinshörnchen verschenkt, die die Kinder am Morgen mit Bäckermeister Dirk Kelm gebacken hatten. Nach dem Gottesdienst führte der Laternenumzug zur Johanniter-KiTa.

Pfarrer Daniel Geißler

Hier gibt es die Martinsgeschichte zum Sehen und Hören (lustig):

Alkoholfahrt endete am Straßenbaum

$
0
0

Ausgerechnet am Auftakttag zur 5. Jahreszeit ist eine alkoholisierte Frau gegen einen Straßenbaum geknallt. Sie musste schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wie die Polizeidirektion West aktuell meldet,  war die 37-jährige Polo-Fahrerin am Mittwoch gegen 24 Uhr aus Richtung Treuenbrietzen kommend auf der Landesstraße 85 in Richtung Brück unterwegs. Kurz vor der Ortslage Linthe kam die Fahrerin von der Straße ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Infolge dessen schleuderte der Polo zurück über die gesamte Fahrbahn und kam auf der gegenüberliegenden Straßenseiten zum Stehen. Die Fahrerin aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark wurde dabei schwer verletzt. Die Beamten des Polizeireviers Bad Belzig stellten Atemalkohol fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,75 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und es wurde eine Blutprobe angeordnet. Gegen die Fahrerin wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Der Sachschaden wird auf über 5.000 Euro geschätzt.

Lesung in der Lühnsdorfer Kirche

$
0
0
15. November 2015
15:30
29. November 2015
16:00

In der Reihe der Benefizveranstaltungen für die Rettung der Dorfkirche Lühnsdorf findet am 15.11.2015 die bereits in unserem Flyer angekündigte Lesung mit Musik statt. Die Kirchengemeinde und der Förderkreis „Sanierung der Kirche Lühnsdorf“ lädt dazu sehr herzlich ein. Die Lühnsdorfer Frauen möchten die Gäste bereits um 14.30 Uhr mit Kaffee und mit den Ergebnissen ihrer hinreichend bekannten“Backkunst“ begrüßen. Die Lesung beginnt dann um 15.30 Uhr. 

Mit großer Spannung wird Frau Uta Gosselck-Perschmann als Person und als Gestalterin der Buchlesung erwartet, bringt sie doch uneigennützig dem Lühnsdorfer Anliegen ihr Interesse zum Ausdruck; nicht nur dabei bewendend, sie schenkt der Lühnsdorfer Kirche ihre kostbare Zeit. Das Thema der Lesung verspricht zudem einen erlebnisreichen Nachmittag. Weitere Überraschungen wird es geben: Frau Lisa Kienow stellt im Vorgriff auf die geplante Vernissage, die sie  am 29.11.2015 im Landhaus „Alte Schmiede“ eröffnen wird,einige ihrer Gemälde aus. Der Förderkreis kann nun voller Freude die ersten sechs Modelle von Ansichtskarten zum Kauf anbieten. Entworfen, gestaltet, handkoloriert von Lisa Kienow, mit Bildern aus der Sammlung von Fritz Moritz komplettiert, zum Druck geführt von Axel Schilling erfahren diese Karten auch ihre Premiere an diesem Nachmittag. Der Erlös aus dem Verkauf der Karten kommt ebenfalls unserer Kirche zugute.Ein spannender und erlebnisreicher Nachmittag erwartet die Gäste.

 

 

 

Leserpost: Große Kartoffel und Sonnenblumen

$
0
0

Landwirt Gustav Marsch aus Groß Marzehns hat diese Fotos an die Redaktion von Niemegk-bloggt geschickt. Voller Stolz hat er die 19 Zentimeter lange Kartoffel dokumentiert. „Sie hat drei Mann satt gemacht“, berichtete der Senior. Auf guten märkischen Boden sind auch die Sonnenblumen gewachsen, zu denen sich Irene Marsch zum Vergleich gestellt hat. 27 Blüten trug eine Sonnenblume.

marsch1 Marsch2

Familienzentrum mit netter Geste

$
0
0

Das Awo-Familienzentrum Niemegk, in dem Barbara Keller, Daniela Geißler und Sandra Schulz tätig sind, haben sich eine nette Geste einfallen lassen. Sie schicken diese Karte an die jungen Eltern im Amt Niemegk und gratulieren zum Nachwuchs. Dabei kündigen sie an, das Baby-Begrüßungspaket überbringen und über die Angebote des Familienzentrums informieren zu wollen. Anschließend bitten die Akteurinnen um eine Kontaktaufnahme. Da kann man doch nicht nein sagen! Einfach nett!

Angetrunken Einbahnstraße falsch benutzt

$
0
0

Bereits am Freitag wurde in der Niemegker Bahnhofstraße  ein Kraftfahrer gestellt, der unter Alkoholeinfluss eine Einbahnstraße verkehrt eingefahren war. Das meldet die Polizeidirektion West aktuell im Pressebericht. Gegen 11.40 Uhr stellten die Polizeibeamten einen Pkw fest, dessen Fahrer durch eine unsichere Fahrweise auffiel und verkehrt in eine Einbahnstraße fuhr. Im Rahmen der Kontrolle ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest 0,68 Promille. Aufgrund der Ausfallerscheinungen – entgegengesetzt in Einbahnstraße gefahren – wurde eine Verkehrsvergehens-Anzeige aufgenommen und eine Blutprobe veranlasst.

Gedenken an Opfer von Krieg und Gewalt

$
0
0

Anlässlich des Volkstrauertages wurde heute auf dem Friedhof in Grabow an die Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Pfarrer Daniel Geißler legte einen Kranz auf den Kriegsgräbern ab. Reinhard Loose begleitete mit der Trompete die Andacht. Bürgermeister Hans-Joachim Linthe und Vizeamtsdirektor Thomas Griesbach nahmen an der Gedenkveranstaltung in Hohenwerbig teil. Eine weitere Veranstaltung fand in Rädigke statt. Dort wurden zwei neue Gedenktafeln eingeweiht.

IMG_0009

 


Niemegk hat eine neue Bürgermeisterin

$
0
0

Glanzvoller Auftakt beim Karneval in Niemegk

Ganz traditionell begann der Niemegker Carnevalsclub (NCC) seine Auftaktveranstaltung zur 49. Session im Lindenhof-Saal. Mit dem Einzugsmarsch zogen die Damen und Herren des Elferrates und die Tanzformationen ein, um vor der Bühne Aufstellung zu nehmen. Bürgermeister Hans-Joachim Linthe übergab freiwillig den Rathaus-Schlüssel an die Narren. Sie mögen in der 5. Jahreszeit besser regieren, als es sonst die Stadtverordneten tun, meinte Hans-Joachim Linthe auch etwas verschmitzt. Zumindest hätten die Karnevalisten den Bonus, dass mit Präsident Hans-Dieter Scherz der (Vize-)Bürgermeister (der Herzen) unter ihnen weilt.

Das neue, im Vorfeld streng geheim gehaltene Prinzenpaar trat in Aktion. Prinz Dominik I. und ihre Lieblichkeit Carolin (Dominik Wricke & Carolin Kamischke) nahmen – in Anwesenheit des Kinderprinzenpaares Pascal Lahn & Lenya Schulz – den Rathaus-Schlüssel entgegen und erklärten, weniger regieren, als viel mehr Karneval feiern zu wollen. Carolin eröffnete mit ihren Niemegker Prinzen die Kussfreiheit.

Gleich drei Tanzgruppen tanzten zu Beginn in grün-weißen Kostümen und äußerst schwungvoll den Radetzky-Marsch. Damit war der  Auftakt zum Programm getan.  Auf dem Parkett gaben sich die Tanzformationen der „Funken“ und die „Spatzen“ in bunt schillernden Kostümen und perfekten Auftritten die Klinke in die Hand. Bis es schließlich hieß: „Es fährt ein Zug nach nirgendwo“.  Als Pantomime zeigte Sarah Dröge wie Frau Spaß am Schminken hat, die Persiflage dazu kam von Mutter Conny – war herrlich anzusehen und echt gut gemacht!

Nach einem weiteren Auftritt der „Funken“ hatte Bürgermeister Hans-Joachim Linthe – er zählte am Abend zu den etwa fünf Schlips-Trägern im Saal – wohl schon das erste Mal bereut, den Rathaus-Schlüssel aus der Hand gegeben zu haben. Denn – was die Niemegker längst wissen – seine sonst im Hintergrund agierende Frau Jutta nahm tatsächlich die Gelegenheit wahr und griff nach der Macht in der Stadt. Daniel Geißler parodierte in der Bütt frech die Frau des Bürgermeisters und die örtliche „Reiseleiterin“. Herrlich schön! Seitenhiebe gab es unter anderem auf die Rocula-Plantage im Tonabbaugebiet, die sich ewig der Konkurrenz trotzenden Drogerie Pulz und auf das Konzept Stadt der Steine.

Nach dieser tollen Stadtführung führte Sitzungspräsidentin Petra Schulz weiter souverän durch das Programm, in dem die 14 Western Dancer des NCC, die „Himmlischen Töchter mit Bruder“, die Funken und das Bierbauchbuben-Ballett immer wieder auf dem Parkett ankündigte. Zwischendurch wurde die Gürtellinie etwas tiefer gelegt, als Conny Dröge und Petra Schulz auf Dampferfahrt waren und eine Attacke auf die Lachmuskeln starteten.

In der ersten Tanzrunde mit der Lets Dance Band hieß es, sehen und gesehen werden. Früher wohl noch mehr, als derzeit, ist der Karneval im Städtchen für Geschäftsleute ein gesellschaftliches Ereignis, um sich zu zeigen. So führte Bürgermeister Hans-Joachim Linthe seine Frau Jutta in dunkelroter Paillettenbluse und schwarzen Rock auf die Tanzfläche. Andere Damen zeigten sich eher in gediegenen Kleidern, aber auch in Hosen. „Schillerndste“ Frau des Abends war zweifellos Prinzessin Carolin – an der Seite ihres Prinzen- mit ihrem lachsfarbenen Kleid. Eine gute Wahl!  Eine junge Dame wählte gar eine ärmellose, weiße Bluse, damit die neuesten Tattoos auf ihrer Haut zur Geltung kamen. Rundum ein netter, närrischer  Abend, für den Hausherr Christopher Zimmermann den Saal zur Verfügung stellte sowie Lutz Ahlburg und sein Team die gastronomische Versorgung übernahmen.

IMG_0023a IMG_0026a IMG_0029a IMG_0038a IMG_0043a IMG_0050aa IMG_0074a IMG_0079a IMG_0095a IMG_0102a IMG_0114a

26-jähriger Mann stirbt beim Verkehrsunfall

$
0
0

Bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße zwischen Zixdorf und Boßdorf ist am Sonntag ein 26-jähriger Mann tödlich verletzt. Das meldet die Polizeidirektion West aktuell. Gegen 11.45 Uhr fuhr ein 26-jähriger Mann aus dem Landkreis Wittenberg mit seinem Pkw Opel auf der Kreisstraße 6222 in Richtung Boßdorf. In einer Rechtskurve an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Anschließend prallte es gegen einen Straßenbaum. Durch den Aufprall wurde der Opelfahrer so schwer verletzt, dass der Notarzt am Unfallort nur noch dessen Tod feststellen konnte. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.

 

 

30 Fahrradreifen zerstochen

$
0
0

In der Zeit vom 11. bis 13. November haben unbekannte Täter auf dem Gelände des Asylbewerberheims der Stadt Brück Reifen von 17 Fahrrädern zerstochen. Das hat die Polizeiinspektion West in einer Mitteilung geschrieben. Insgesamt wurden dadurch 30 Reifen zerstört. Betroffen waren unter anderem die Fahrräder von Asylbewerbern verschiedenster Nationalitäten. Die Polizeiermittelt zur Sachbeschädigung.

Straßenbau nach Zixdorf als Winterbaustelle

$
0
0

Nach 9 Jahren Planungszeit beginnen die Arbeiten

Im Sommer eine Straße zu erneuern, das ist viel zu einfach. Kurz vor dem Wintereinbruch zu beginnen, das ist die vom Landkreis Potsdam-Mittelmark gestellte Herausforderung. Sie wurde von der Baufirma Matthäi und dem Planungsbüro Bahlke Consult Potsdam angenommen. Die drei Beteiligten sind mit Unterstützung des Bauamtes Niemegk derzeit mit der Erneuerung der Kreisstraße von Großkopfs Turmwindmühle in Niemegk bis zum Garreyer Ortsteil Zixdorf  befasst. Wie heute die Bauverwaltung im Rathaus Niemegk informierte, hat sich der Baustart schon um eine weitere Woche zum Wintereinbruch hin verschoben. Der Grund: Der Baustart war trotz 9-jähriger Planungsphase zu kurzfristig, die Umleitungsschilder konnten jetzt nicht rechtzeitig gestellt werden. Der Schulbusverkehr ist noch nicht auf die geänderte Linienführung eingestellt. Indes werden aber schon einige Bäume an der holprigen Chaussee gefällt (siehe Foto). Nächsten Montag soll es aber, so hieß es heute,  mit voller Kraft losgehen – zumindest solange, bis wegen Eis, Schnee und Kälte nichts mehr geht.

In einer Einwohnerversammlung in Garrey hatte Geschäftsführer Fred Bahlke das Bauvorhaben Kreisstraße Großkopfs Mühle bis Zixdorf vorgestellt. Hier die Eckdaten in Stichpunkten:

– die 3,55 Kilometer lange Chaussee wird von jetzt 5,25/5,50 Meter auf 6 Meter Breite verbreitert; hierzu wird die Straße links der  Chaussee um 50/75 Zentimeter verbreitert und in dem Bereich grundhaft ausgebaut; in dem Zuge sind Baumfällungen notwendig

– Höhenunterschiede in der Straße werden ausgeglichen, Kurvenradien entschärft

– Bankette werden angelegt, Leitpfosten gestellt, neue Bäume gepflanzt (Vogelbeere)

– je nach Winter soll am 26. Februar 2016 Bauende sein :-)

– Das Land fördert die Bausumme zu 50 Prozent. Die Gesamtbaukosten, die der Steuerzahler aufbringt,  wurden nicht genannt.

– Die Strecke Großkopfs Mühle – Zixdorf wird voll gesperrt. Die Strecke Neuendorf -Zixdorf ist zunächst noch befahrbar, aber nur bis dort drei Rohre in der Fahrbahn im Zuge des Straßenbaus erneuert werden. Die offizielle Umleitung geht von Niemegk über Neuendorf, Garrey nach Zixdorf und in die Gegenrichtung zurück.

Haseloff ab Freitag wieder frei

$
0
0

Am kommenden Freitag, dem 20. November, wird die Ortsdurchfahrt der B102 in Haseloff wieder für den Verkehr freigegeben. Gegen 10 Uhr wird der Verkehr wieder rollen, gab Niemegks Bauamtsleiter Thomas Griesbach bekannt. Die Ortsdurchfahrt Haseloff wurde grundhaft erneuert und war seit dem 22. September 2014 voll gesperrt. Weitere Informationen zu der Baustelle finden Sie hier.

Viewing all 1978 articles
Browse latest View live